Antwortschreiben des Antragstellers vom 28. Juli 2021

Datum: Mittwoch, den 28. Juli 2021
Referenz: 4yp-323/Waschbären-MV/21 (bitte stets auf allen Schreiben angeben!)

Eilt! Wichtig! Zur sofortigen Vorlage bei den zuständigen Empfängern!
Bürgerbeauftragter des Landes Mecklenburg-Vorpommern

– Matthias Crone in der Funktion [Bürgerbeauftragter] – direkt zu Händen!
Schloßstraße 8
D- [ 19053 ] Schwerin

per Einschreiben und per Telefax mit Sendebericht und per E-Mail


Betrifft: AKTION RETTE unsere HEIMAT! MACH MIT!
Schreiben des Empfängers ohne Titel – datiert 13.07.2021 mit Posteigang beim Unterzeichner am 22. Juli 2021 [ Zeichen 2021/1134 III ti ]
zur Beschwerde, Petition und rechtsverbindlicher Antrag zur umgehenden verstärkt-scharfen Bejagung und Beseitigung der nordamerikanischen Waschbären-Population im BRD-Bundesland Mecklenburg-Vorpommern!

Hochverehrter Matthias Cronein der Funktion[Bürgerbeauftragter] und Beauftragte,

der Unterzeichner hat das Schreiben des Empfängers zur Kenntnis genommen und antwortet wie folgt:

Der Empfänger schreibt – Zitat: „Eine direkte Einflussnahme, damit solche jagdlichen Anreize geschaffen werden können, ist durch mich nicht möglich. Es bleibt abzuwarten, ob ihr Vorschlag entsprechend aufgegriffen wird.“

Hoffen, beten, bangen und warten:
Und wenn die Vorschläge von den verantwortlichen Entscheidungsträgern in der BRD-Landesregierung von „Mecklenburg-Vorpommern“ nicht beachtet werden?

Tatsache ist, dass die Waschbären-Population immer weiter ausufert!

Der Unterzeichner ist wie bereits geschildert durch die Waschbärenplage mehrfach geschädigt worden!
Wer kommt haftend für die Schäden auf – auch in finanzieller Hinsicht?

Die Empfänger teilten mit Schreiben vom Dienstag, den 27. Juli 2021 mit, dass die Anliegen des Unterzeichners nur zur „Berücksichtigung“ weitergegeben werden.
Demzufolge können die verantwortlichen in den (kommunalen) BRD-Verwaltungen die Anliegen zum Umwelt- und Naturschutz berücksichtigen – müssen es aber nicht, weil offenbar keinerlei Rechtsbindung bzw. rechtliche Verbindlichkeit besteht!

Es erwächst langsam allgemein der Eindruck, dass die Schädigung und Zerstörung der Umwelt und der natürlichen Lebensgrundlagen von einheimischen Menschen, die im Einklang mit der Natur und der Schöpfung leben wollen, in der BRD systemimmanent ist.
Gehört die Zerstörung der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt zum Konzept der Verwaltung im BRD-Bundesland „Mecklenburg-Vorpommern“ dazu? Faktisch prallt fast jeder Hinweis und jede Petition zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch und Tier bereits beim eingesetzten Bürgerbeauftragten ab!

Es erweckt den Eindruck, dass es sich hier um eine installierte Machtausübung von Lobbygruppen u./o. Interessen der Konzern- und Hochfinanzwirtschaft handelt, die überhaupt nichts mit einer freiheitlich-demokratischen Ordnung zu tun haben können, schon gar nicht mit dem weithin propagierten Umwelt- und Naturschutz.
Eine Einflussnahme auf die gedanken- und verantwortungslose Zerstörung jeglicher Lebensgrundlagen wird ad absurdum geführt und ist in den Augen des Unterzeichners eine Form der Machtausübung, die faktisch die Züge einer totalitär-faschistischen menschen-, schöpfungs- und umweltverachtenden Diktatur trägt.

Der Unterzeichner beantragt daher die Klärung folgender Fragen:

Werden die Petitionen und Anträge des Unterzeichners mit kommunal-gesellschaftlichen Anliegen zum Wohl der Allgemeinheit ohne jegliche Verpflichtung bzw. Rechtsbindung nur weitergereicht?
Welchen Sinn haben Petitionen, wenn diese von vornherein keinerlei rechtliche Bindung bzw. Wirksamkeit im BRD-Bundesland „Mecklenburg-Vorpommern“ entfalten können?
Petitionen wären demnach vollkommen wirkungslos.
Der gesamte umfangreiche Arbeitsaufwand zur Erstellung der Umwelt-, und Naturschutz-Petitionen und Beschwerden ist dann vergebens.
Dienen Petitionen im BRD-Bundesland „Mecklenburg-Vorpommern“ eventuell nur zu statistischen Zwecken?

In der praktischen Umsetzung können Menschen überhaupt keinen realen Einfluss auf die vielen Verwerfungen der Politik und des Verwaltungsapparats nehmen!

Die einheimischen Menschen scheinen in der BRD einfach nur entmachtete Bittsteller zu sein, die man überhaupt nicht ernst zu nehmen braucht und die ihrer Lebensgrundlagen beraubt, zum Aussterben freigegeben zu sein scheinen.

Ist dies vielleicht das eigentliche Merkmal dieser hochgelobten westlichen „Demokratie“ und „Wertegemeinschaft“ auf deutschem Boden?

Was hindert die Entscheidungsträger in Mecklenburg daran, einen jagdlichen Anreiz zu schaffen, um die immer größere Waschbären-Plage zum Schutz der einheimischen Tierwelt wirksam in die Schranken zu weisen, wie in der Petition – Beschwerde des Unterzeichners gefordert?

Der Unterzeichner fordert daher die Empfänger und ALLE Verantwortlichen in „Mecklenburg-Vorpommern“ eindringlich auf, sich dagegen wirkungsvoll im Rahmen ihrer Möglichkeiten endlich für einen wirksamen Umwelt- und Naturschutz einzusetzen und der gedanken- und verantwortungslosen Zerstörung unserer Lebensgrundlagen Einhalt zu gebieten!
Der Unterzeichner beantragt ausdrücklich, dass sich die Empfänger der Angelegenheit konkret und nachhaltig annehmen und wirksam Abhilfe schaffen!Umwelt- und Naturschutz ist Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen und damit Menschenrecht!

Dazu kommt die Verpflichtung zum Umweltschutz, der sich aus den Zielsetzungen des sog. „Green Deal“ der Europäischen Union ergibt.

Der Umwelt-, Klima-, und Naturschutz sollte daher höchste Priorität im BRD-Bundesland „Mecklenburg-Vorpommern“ haben!

Wenn die Empfänger eine andere Auffassung haben, bittet der Unterzeichner um entsprechende klarstellende Information.

Die Empfänger werden aus buchhalterischen Gründen und Gründen der eigenen Haftung auf der nationalen und internationalen Ebene gebeten, grundsätzlich die Referenz des Unterzeichners anzugeben: 4yp-323/Waschbären-MV/21

Sollten die verantwortlichen Empfänger zu diesem Vorgang in der angemessenen Frist von einundzwanzig [21] Tagen zuzüglich drei [3] Tagen Postlaufzeit ab heutigem Datum NICHT reagieren, geht der Unterzeichner von einem vollen uneingeschränkten Einverständnis = konkludente Annahme durch die Empfänger zu allen Ausführungen des Unterzeichners aus und betrachtet die Anträge als rechtsverbindlich angenommen.

Ausgeführt zu Püttelkow am achtundzwanzigsten Tag des siebten Monats des Jahres zweitausendeinundzwanzig A.D. durch den Unterzeichner.

Hochachtungsvoll im Auftrag

Gez.

Anlagen: A1 Schreiben des Empfängers ohne Titel – datiert 13.07.2021 mit Posteingang beim Unterzeichner am 22. Juli 2021 [ Zeichen 2021/1134 III ti ]

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.