Wahlen als Legitimationsmaschine der US-BRD-Okkupationsverwaltung in Deutschland ?
Taliban über Gespräche in Moskau erfreut: „Sehr gutes Treffen in sehr positiver Atmosphäre“
Afghanistan-Konferenz in Moskau: Russland im Kontakt mit Taliban, um ihre Ziele zu verstehen
Der Welthungertag und die Heuchelei des Westens
Krieg gegen den Terror: Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen und die Verantwortlichen zu richten
10 Okt. 2021 20:00 Uhr – MEINUNG – Der Krieg gegen den Terror 20 Jahre später: Ein Gerichtsprozess gegen Blair und Bush wäre ein passendes Abschiedsgeschenk für Afghanistan. Leider wissen wir alle, dass dies nie passieren wird, aber Träumen schadet nie.
Als George W. Bush und Tony Blair, auf der Jagd nach Osama bin Laden, in Afghanistan einfielen, begannen zwei Jahrzehnte des Blutvergießens. Auf der Grundlage von Lügen und Irreführung führte dies zu unzähligen Todesopfern und einer ungestraften Doppelzüngigkeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Jubiläen wird niemand, der bei klarem Verstand ist, die Tatsache feiern, dass die USA heute vor 20 Jahren, mit voller Unterstützung der britischen Regierung, illegal in Afghanistan einmarschiert sind. Dies läutete den Beginn von zwei Jahrzehnten des Elends ein, die am Ende nichts gebracht haben.
RT DEUTSCH – Krieg gegen den Terror: Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen und die Verantwortlichen zu richten
Gespräche zwischen Delegationen der USA und der Taliban in Doha geplant
Russland lädt die Taliban zu Afghanistan-Konferenz nach Moskau ein
Afghanistan-Einsatz: Bundesregierung beziffert Gesamtkosten auf mehr als 17 Milliarden Euro
Wenn man sich die Ereignisse ansieht, die so plötzlich eingetreten sind, dann sind wir jetzt Zeugen eines Kampfes zwischen der amerikanischen Landes-”Elite” und der globalen “Elite”. Das heißt, die amerikanische Landes-“Elite” durfte nicht tun, was sie wollte, nämlich die Region zu destabilisieren und eine Flüchtlingswelle auslösen, die die zentralasiatischen Republiken der ehemaligen Sowjetunion hinweggefegt und Russland einen Bürgerkrieg beschert hätte. Ist diese Gefahr vollständig gebannt? Nein. Nicht einmal annähernd.
Hier, im Kalten Krieg, wie auch in der konventionellen Kriegsführung, gibt es immer Aktion, entsprechende Gegenreaktion und das Streben danach, wer wie gewinnen kann. Das ist wie im Sport und überall sonst. Glaubst Du, dass Du gewonnen hast, wenn Du einen schönen Zug machst oder Dir etwas gelungen ist? Das ist nicht der Fall, es ist einfach nicht der Fall. Zum Beispiel kann man einen Gegner in einer Art Ringkampf mit einer schönen Bewegung auf den Rücken legen. Aber das ist Sport. Im echten Ringkampf bedeutet es jedoch nicht, dass der Gegner keine Antwort findet, selbst wenn man ihn zu Boden bringt. Und als Ergebnis dessen, dass Du denkst, Du hättest gewonnen, stellt sich heraus, dass Du verloren hast und vielleicht sogar dein Leben.
FKT – „Frage-Antwort“ vom 23.08.2021 – Erschaffen die Taliban einen Staat? Was geschieht in Afghanistan?
Politik auf dem Prüfstand: Zurückweisung des neoliberalen Werteverständnisses (Teil 3)
Nach Drohnenangriff auf Kabul: Taliban drohen den USA bei wiederholten Verstößen mit Konsequenzen
UN-Sicherheitsrat und G20-Sondergipfel zu Afghanistan
Afghanistan: Taliban wollen als Strafe auch wieder „Hände abhacken“
23 Sep. 2021 21:57 Uhr – Die Taliban wollen erneut Strafmaßnahmen aus ihrer früheren Herrschaftszeit einführen. Dieben sollen die Hände abgehackt werden und Exekutionen sind auch wieder vorgesehen – wahrscheinlich aber nicht mehr öffentlich.
Taliban wollen vor UN-Vollversammlung sprechen
Taliban-Regierung: Frauen dürfen ihre Ausbildung in Schulen und Unis fortsetzen
Taliban: Wir wollen gute Beziehungen zur internationalen Gemeinschaft
Die Taliban sind der Beweis, dass unsere Moderne ein unvollendetes Projekt ist
14 Sep. 2021 06:45 Uhr – Um der Bedrohung durch die globalistische Vorherrschaft zu begegnen, sollten wir paradoxerweise das opfern, was wir als bedroht betrachten, und uns auf einen radikalen Wandel einlassen, um unsere Traditionen zu retten.
Afghanistan: Eindrücke eines RT-Reporters vor Ort – Teil 2
13 Sep. 2021 16:05 Uhr – Murad Gazdiev, für Emmy nominierter Kriegsberichterstatter und RT-Mann in Kabul, schildert seine Eindrücke vor Ort in täglichen Kurznachrichten. Ein Überblick.
Taliban stellen Übergangsregierung vor: Wird Pakistan zur neuen Schutzmacht Afghanistans?
Kremlsprecher Dmitri Peskow: Bisher keine Verhandlungen mit Taliban geplant
Übergangsregierung der Taliban: USA besorgt über „Verbindungen und Vorgeschichte“ einiger Personen
Taliban geben Übergangsregierung in Afghanistan bekannt
DGAP-Direktorin zu Afghanistan-Fiasko: „Fokus hat sich auch im Zweiten Weltkrieg verschoben“
Taliban fordern von Deutschland diplomatische Anerkennung und finanzielle Hilfen
Maas stellt militärische Interventionen für bevorzugte Staatsform in Frage
„Trauerspiel Afghanistan“: Zweiter Akt
Afghanistan : Eindrücke eines RT-Korrespondenten vor Ort
3 Sep. 2021 21:23 Uhr – Murad Gazdiev, Emmy-nominierter Kriegsberichterstatter und RTs Mann in Kabul, schildert seine Eindrücke vor Ort in täglichen Kurznachrichten. Ein Überblick.
Ehemaliger US-Marineinfanterist twittert Namen aller in Afghanistan gefallenen US-Soldaten
Nach Afghanistan-Desaster: Kramp-Karrenbauer plädiert für mehr militärische Eigenständigkeit der EU
2 Sep. 2021 20:58 Uhr – Der übereilte Abzug aus Afghanistan hat offenbar die Abhängigkeit der EU von den USA aufgezeigt. Daraus müssten Lehren gezogen werden, sagt die Bundesverteidigungsministerin bei dem ersten Treffen der EU-Verteidigungsminister nach dem Abzug aus Afghanistan. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell plädiert diesbezüglich für eine strategisch autonome und militärisch fähigere EU.
„Gerechter“ Drohnenangriff in Kabul tötete „mindestens einen“ ISIS-K-Terroristen
Putin über Afghanistan und die Bedrohungen für Russland (deutsch Übersetzung)
UNICEF: Drohnenangriff der USA in Kabul tötete „mindestens sieben Kinder“
US-Drohnenangriff am Sonntag in Kabul: Berichte über zivile Opfer, darunter auch Kinder
Mutmaßlicher Raketeneinschlag in der Nähe von Kabuler Flughafen war US-Drohnenangriff
29 Aug. 2021 15:49 Uhr – Die Vereinigten Staaten haben am Sonntag einen Militärschlag in Kabul durchgeführt, wie zwei US-Beamte gegenüber Reuters erklärten. Mittlerweile hat das US-Militär einen Drohnenangriff auf ein Fahrzeug von ISIS-K bestätigt.
Zivilisten als Opfer: US-Drohnenpiloten zeigen Aufnahmen von Luftangriffen in Afghanistan
26 Aug. 2021 13:23 Uhr – Drohnenpiloten des US-Militärs haben Videos von Angriffen in Afghanistan aus dem Jahr 2019 veröffentlicht. Unter den Opfern in der Zivilbevölkerung befindet sich auch ein Kind. Die Piloten berichten von anhaltenden Traumata und Zielkriterien, die Zivilisten leicht zu Opfern machten.
China lehnt US-geführte Weltordnung ab: „Keine Kriege mehr, auch nicht im Namen der Demokratie“
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, bestätigte am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Peking, dass China nicht glaubt, dass Sanktionen gegen die Taliban zur Lösung der Probleme in Afghanistan beitragen werden.
„Afghanistan ist ein unabhängiges Land. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten sollten die Lehren aus der Geschichte ziehen, über Afghanistan betreffende Fragen nachdenken und vorsichtig handeln. Die internationale Gemeinschaft sollte die Entwicklung der Situation in Afghanistan in eine positive Richtung fördern, den friedlichen Wiederaufbau Afghanistans unterstützen, die Lebensgrundlage der Menschen verbessern und die Fähigkeit zur unabhängigen Entwicklung stärken. Sanktionen und Druck werden das Problem nicht lösen und nur nach hinten losgehen“, erklärte Wang.
US-Präsident Joe Biden hatte am Sonntag gedroht, dass die USA und Großbritannien auf Sanktionen drängen werden, wenn die Taliban Übergriffe begehen. Der chinesische Außenamtssprecher lehnte einmal mehr eine US-geführte Ordnung für die Welt aus. Es könne nicht sein, dass die USA in jedem beliebigen Land einfach so intervenieren, ohne Verantwortung dafür tragen zu müssen. „Was jetzt in Afghanistan geschieht, zeigt deutlich, was genau die Regeln und die sogenannte Ordnung der Vereinigten Staaten sind. Die Vereinigten Staaten können willkürlich in einem souveränen Land intervenieren, ohne für das Leid der Bevölkerung verantwortlich zu sein, die Vereinigten Staaten können kommen und gehen, solange sie wollen, ohne die Meinung der internationalen Gemeinschaft, sogar ihrer Verbündeten, einzuholen.“
Afghanistan: Hoffnung der Menschen liegt in der zukünftigen Auslegung der Scharia
Taliban und afghanische Regierungsvertreter trafen sich schon 2018 in Belgrad
Außenminister Sergei Lawrow: Russland will keine US-Militärkräfte in Zentralasien sehen
UN-Vertreter zu Afghanistan: UNO arbeitet mit Taliban auf Basis des humanitären Imperativs zusammen
24 Aug. 2021 18:17 Uhr – Die humanitäre Lage in Afghanistan bleibt angespannt. Die UNO erhält ihre Präsenz in Afghanistan im Rahmen der UNAMA aufrecht und arbeitet auch mit den Taliban wie seit 18 Jahren auf Basis des humanitären Imperativs zusammen.
G7-Gipfel zu Afghanistan – Taliban bestehen auf Ende der Evakuierungsmission bis 31. August
Analyse: Im Vergleich zur anstehenden Flüchtlingskrise 2021 war 2015 nur ein „Kinderspiel“
Afghanistan: Mudschahedin gegen Taliban – Kampf um strategisch wichtiges Tal bahnt sich an
24 Aug. 2021 10:33 Uhr – Nördlich von Kabul weigern sich ein Anti-Taliban-Militärführer und Reste der afghanischen Streitkräfte, sich den islamistischen Kämpfern zu ergeben. Ein Kampf um das strategisch wichtige Pandschir-Tal zeichnet sich ab.
Zu viel getwittert? KSK-Helikopter können nicht bei Evakuierung aus Kabul helfen
Saigon 2.0 auch in Deutschland? Vom Kampf indigener Völker um ihr Überleben!
„Die USA haben sich selbst überlistet“ – Generaloberst Schpak zur Taliban-Rückkehr
Wladimir Putin äußert sich gegen provisorische Aufnahme afghanischer Flüchtlinge in Zentralasien
„Wer sind diese Flüchtlinge? Woher sollen wir das wissen? Es können Tausende oder Hunderttausende oder sogar Millionen sein. Dabei gibt es zwischen uns und unseren nächsten Verbündeten und Nachbarn keine Visumspflicht.“
„Wir wollen nicht, dass bei uns Kämpfer unter dem Deckmantel von Flüchtlingen auftauchen.“Taliban trollen US-Armee – US-Konservative: Wir sind die Witzfigur der Welt
Kiewer Funktionär: Afghanistan zeigt, dass nicht alle Demokratie mit Netflix & Gay Prides wollen
Abgeschobener Straftäter gelangt in Evakuierungsflug aus Kabul zurück nach Deutschland
Kognitive Dissonanz – wie der Westen die Realität in Afghanistan verdrängte
Hellsichtig? Bin Laden wollte einst Obama töten, weil Biden als Präsident für Chaos sorgen würde …
Pentagon widerspricht Biden binnen Minuten: Al-Qaida immer noch in Afghanistan
Die Taliban erklären sich zum Sieger über das Britische Imperium, die UdSSR und die USA
CNN: „Dringend benötigte“ Mineralien im Wert von über 1 Billion Dollar in Afghanistan zurückgelassen
„Es ging nie um Demokratie, nur US-Interessen“ – Bundesregierung zu Bidens Afghanistan-Rede
Nach der Machtübernahme der Taliban: Was ist der Weg zu Stabilität und Frieden?
Nach der Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan am Sonntag steht derzeit neben dem Ausfliegen von Menschen aus dem Land vor allem die weitere Zukunft des Landes im Fokus. Evakuierung über Luftbrücke in vollem Gange Derzeit arbeiten die USA wie auch die europäischen Staaten an der Evakuierung von Personen aus Afghanistan. Sie werden über eine Luftbrücke zunächst nach Taschkent und von dort aus in andere Länder gebracht. Unter den Evakuierten sind vor allem Ortskräfte, US- und EU-Staatsbürger sowie Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen. Es sollen aber möglichst viele der Menschen über die Luftbrücke ausgeflogen werden, die derzeit bereits am Flughafen auf eine Ausreise hoffen.
Wichtig sei aber auch, eine neue Flüchtlingswelle nach Europa zu verhindern, erklärt die EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson. „Wir müssen auch eine Migrationskrise vermeiden“, betont Johansson. „Es gibt Millionen von Menschen in Afghanistan, die innerhalb des Landes vertrieben wurden und immer noch in Afghanistan sind. Es ist wichtig, dass wir diesen Menschen in Afghanistan helfen können. Wenn möglich, sollen sie in ihre Heimat zurückkehren. Wir müssen auch den Nachbarländern helfen und die Afghanen und diese Nachbarländer in der Region unterstützen.“
Taliban wieder an der Macht: Internationale Reaktionen
Gerade in den westlichen Ländern dominiert die Sorge um Ortskräfte und Anhänger der progressiveren Kräfte im Land. Auch im Bereich der Frauenrechte wird befürchtet, dass sich die Situation negativ entwickelt. Dies gilt nicht allein auf politischer Ebene. Vielerorts kam es zu Demonstrationen und Kundgebungen. Unter den Demonstranten waren Afghanen, die vor den Taliban aus Afghanistan geflohen sind, aber auch Menschen, die ihre Solidarität mit den Menschen in Afghanistan bekunden wollten.
Im Gegensatz zu den westlichen Staaten sehen China und Russland auch positive Signale, dass aus der aktuellen Situation heraus eine neue, stabile Regierung in Afghanistan entstehen kann, die die Interessen aller Gruppen im Land berücksichtigt. Beide Länder legen den Fokus auf einen pragmatischen Umgang mit der Situation. Ähnlich äußerte sich nun auch Pakistans Außenminister Shah Mehmood Qureshi. Er erklärte, bereits mit verschiedenen ethnischen Gruppen im Gespräch zu sein. „Wir haben einen Plan. Bei Gott, Sie können sich die Grenze bei [der pakistanischen Grenzstadt] Chaman und [der afghanischen Grenzstadt] Torcham ansehen, dort gibt es keinen Druck“, erklärte er. „Wenn die Taliban selbst die Menschen einladen, in Frieden zu leben, und [die] im Ausland [Lebenden] aufrufen, nach Hause zu kommen, dann glaube ich nicht, dass das das Problem ist. Wir wünschen uns, dass die Dinge nicht schiefgehen, aber wir haben unseren Plan gemacht.“
Aktuelle Entwicklungen in Afghanistan: Wie geht es weiter?
Der afghanische Präsident Aschraf Ghani meldete sich aus dem Exil in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu Wort. Seine Kritiker hatten ihm vorgeworfen, sein Volk durch seine Flucht im Stich gelassen und Gelder gestohlen zu haben, die er mit ins Exil genommen habe. Diese Vorwürfe bestritt Ghani in seiner Videobotschaft, die er auf seiner Facebook-Seite publizierte.
„Ich hatte nicht die Absicht, zu fliehen und das Land zu verlassen. Ich halte mich derzeit in den Emiraten auf, um Blutvergießen zu verhindern“, betonte er. „Und ich bin in Gesprächen, um nach Afghanistan zurückzukehren und den Kampf gemeinsam fortzusetzen, um Gerechtigkeit, afghanische Souveränität und die Wiederherstellung der eigentlichen islamischen Werte und nationalen Errungenschaften zu gewährleisten.“ In Afghanistan trafen sich am Mittwoch Vertreter der Taliban mit dem ehemaligen afghanischen Präsidenten Hamid Karzai sowie dem Vorsitzenden des Hohen Rates für Nationale Versöhnung Afghanistans, Abdullah Abdullah, zu ersten Gesprächen.
Wie die aktuelle Lage in Afghanistan und insbesondere auch in Kabul ist, ist derzeit schwer einzuschätzen. Am Flughafen der Hauptstadt drängen sich noch immer Hunderte Menschen, die dringend das Land verlassen wollen. In einigen Augenzeugenberichten wird erzählt, die Taliban würden bereits gezielt Menschen suchen und verfolgen, die sie als Verräter oder Feinde betrachten. Andere wiederum erklären, dass die Lage ruhig sei und die Taliban für Ordnung und Ruhe sorgten.
„Das sind Analphabeten“ – Mann täuscht Taliban bei Ausreise mit SPD-Parteibuch
Abschiedsshow auf dem Flughafen Kabul
Gestern Saigon, heute Kabul, morgen Kiew? – Afghanistan als Lehre für die Ukraine
Verlorene Kriege: Deutschland und die westliche Allianz
EU-Länder wollen neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan verhindern
US-Expertenbericht zu 20 Jahren Wiederaufbau in Afghanistan: Verschwendung, Betrug und Missbrauch
„Muss alles verbrennen, was ich erreicht habe“: Frauen in Afghanistan demonstrieren für ihre Rechte
Afghanistan: Der Billionenschatz der Taliban
Afghanistan: Die vollständige Niederlage gegen die selbst gerufenen Geister ist perfekt
Russischer Botschafter in Kabul: Situation in der Stadt ist ruhig – Schulen in Betrieb
18 Aug. 2021 18:27 Uhr – Nach der Eroberung Kabuls durch die Taliban ist es in der Stadt sehr ruhig. Das berichtete der russische Botschafter in Afghanistan, der sich vor Ort befindet. Die Stadt kehre zum geregelten Leben zurück.
„Afghanistan hat die Invasoren überlebt!“ – Bürger zur Machtübernahme der Taliban
18 Aug. 2021 14:48 Uhr – Einwohner der afghanischen Städte Kabul und Kandahar kommentieren die Machtübernahme durch die Taliban im Land.
Nach Flucht aus Afghanistan: Werden die USA auch Taiwan im Stich lassen?
„Zwei Jahrzehnte des kollektiven Versagens“ – US-Establishment zur Niederlage in Afghanistan
Biden verteidigt Abzug aus Afghanistan und gibt Afghanen Schuld für Niederlage
Nach Machtübernahme durch die Taliban: Wohin mit den Flüchtlingen?
Chaos am Flughafen Kabul und Übernahme der Kontrolle durch US-Militär
16 Aug. 2021 08:44 Uhr – Beim Vorrücken der Taliban in Kabul begannen viele Staaten die Evakuierung ihres Botschaftspersonals. Auch viele Afghanen machten sich auf den Weg zum Flughafen, weil das die letzte Möglichkeit bot, ihr Land zu verlassen. Nun wird er vollständig vom US-Militär kontrolliert.
Die beschämende Flucht der Amerikaner aus Afghanistan (Valeriy Pyakin 2021.07.12)
Die USA gehen unbeirrt den Weg der UdSSR (Valeriy Pyakin 2021.06.07)Peter Scholl-Latour – Eine Woche in Afghanistan – Allah ist mit den Standhaften
Der Krieg der Russen in Afghanistan fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Reportage von 1981 wollte den Kampf um Afghanistan einem größeren Publikum zugänglich machen. Peter Scholl-Latour war eine Woche mit der Widerstandsbewegung Hisb-i-Islami unterwegs in Afghanistan. Reportage (D 1981)
Dr. Peter Scholl-Latour: Das Ende der weißen Weltherrschaft
2. Vortrag des Mercator-Professors 2009 Peter Scholl-Latour am 26. Januar 2010
(…) wir sind eine Minderheit geworden und wir haben Kräfte geweckt, denen der weiße Mann, wenn man so sagen will, nicht mehr gewachsen ist. Vor allem hat es die Selbstzerfleischung der beiden Weltkriege gegeben und der kalte Krieg, der sich daraufhin angeschlossen hat zwischen den Russen und den Amerikanern, hat im Grunde die Schwächung der Position des weißen Mannes fortgesetzt. Es ist doch unter George W. Bush, hat Amerika eine mit der NATO und gestützt auch auf die Europäische Union eine Politik der Expansion nach Osten betrieben, auf Kosten der früheren russischen Besitzungen – der russischen Städte, wie Kiew der heute unabhängigen Ukraine; von den baltischen Staaten, die heute in der NATO integriert sind und der Europäischen Union, kann man mit den Awaks-Flugzeugen ohne weiteres das Territorium bis nach Sankt Petersburg ohne weiteres erblicken…
Dr. Peter Scholl-Latour: Das Ende der weißen Weltherrschaft (2/5)