Der Kupferstecher ist ein Künstler oder Handwerker, der mit der Technik des Kupferstichs arbeitet. Durch spanabhebende Verfahren überträgt er Abbildungen auf Platten aus Kupfer, die als Druckplatten dienen. Zur Vervielfältigung der Abbildung werden die in die Kupferplatte eingearbeiteten Linien eingefärbt. Kupferstiche werden heute nur noch von wenigen Künstlern hergestellt.

Als Holzrücken (in Österreich: Holzbringung) oder auch einfach Rücken bezeichnet man den Transport von gefällten Bäumen innerhalb des Waldes zu einem Weg, von dem aus die Stämme z. B. per Langholzwagen abtransportiert werden.

Der Windmüller arbeitet im Berufsfeld des Müllers und ist spezialisiert auf die besonderen Anforderungen der Windmühle. Dieser Handwerksberuf betreibt die Herstellung von Mehl, Gewürzen oder auch Futtermitteln, mit dem Unterschied, dass die Mahlwerke mit Windkraft angetrieben werden. Windmüller gibt es in Mitteldeutschland seit dem 18. Jahrhundert. Der heutige Ausbildungsberuf trägt die Bezeichnung: Müller (Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft).

Glasmacher ist die Berufsbezeichnung für Glas-Facharbeiter. Sie stellen die verschiedensten Gläser her. Abhängig vom Produkt werden die Gläser entweder mundgeblasen, von Hand oder mit Hilfe von Maschinen-Automaten gefertigt. Wenngleich der Glasmacher auch Glas bläst, beschränkt sich das Berufsbild Glasbläser auf die Formung von Glas „vor der Lampe“, also dem offenen Brenner.Der überwiegende Teil der Glasmacher arbeitet in der Glasindustrie, zum Beispiel bei Hohlglasherstellern, in Glashütten (dort meist in Studioabteilungen) oder in Spezialglashütten mit Antikglasfertigung.

Ofen- und Luftheizungsbauer (auch Ofensetzer) ist eine Berufsbezeichnung für Handwerker, die Öfen, beispielsweise Back- und Kachelöfen sowie Kamine und ähnliche Feuerstätten planen, entwerfen, bauen und setzen (nicht installieren).

Ein Messerschmied oder Klingenschmied ist ein Handwerker, der sich auf die Herstellung von Messern und kleinen Klingenwerkzeugen spezialisiert hat. Der Beruf des Messerschmieds war im Mittelalter weit verbreitet, zählt inzwischen aber zu den aussterbenden Handwerken.

Brunnenbauer bauen Anlagen zum Erschließen und Nutzbarmachen des Grundwassers bzw. Brunnen unterschiedlichster Art.

Der Wagner bzw. Stellmacher ist der Handwerkerberuf, der Räder, Wagen und andere landwirtschaftliche Geräte aus Holz herstellt. Die Bezeichnung des Berufs ist regional unterschiedlich, wobei Stellmacher eher im Norden verwendet wird, im Süden und in der Schweiz dagegen Wagner. Daneben sind auch Benennungen in den Mundarten zu finden, die auf Radmacher (niederdeutsch: Radmaker), Rädermacher, Achsenmacher oder Axmacher zurückgehen.

Der Schuhmacher (offizielle Bezeichnung; auch althochdeutsch „skuohbuozo“; nhd. »Schuhbosser« = Schuhmacher) ist ein Handwerker, der Schuhe in Handarbeit herstellt und repariert. In Deutschland ist Schuhmacher ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Häufig wird für Schuhmacher auch die Bezeichnung Schuster verwendet.

Erlebnis Burgbau Friesach ist ein Burgbauprojekt auf dem Gebiet der österreichischen Stadtgemeinde Friesach (Kärnten). Das Projekt versteht sich als Labor für „Experimentalgeschichte“. Dabei wird nach den Ansätzen der Experimentellen Archäologie gearbeitet, wobei ausschließlich mittelalterliche Bautechniken zum Einsatz kommen. Der Baubetrieb läuft seit 2009.

Diese historischen Aufnahmen zeigen die Arbeiten einer historischen Feldbrandziegelei.
Es sind Bilder des Landschaftsverbandes Rheinland aus dem Jahre 1963 aus Sabershausen im Hunsrück. So hatte man vor über 100 Jahren an vielen Orten Ziegel gebrannt.
Genau so hatte es wohl auch der Vater des JUWÖ Firmengründers Philipp Jungk vor dem Jahre 1862 gemacht. Ein Knochenjob!
Mit Erfindung des Hoffmann’schen Ringofens begann die Industrialisierung der Ziegelherstellung.
Wer heute in die High-Tech JUWÖ Produktion blickt wird kaum glauben können, dass dies die Anfänge waren.

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